Die Zukunft von Florian Wirtz bleibt eine der größten Unbekannten auf dem Transfermarkt. Obwohl der Star von Bayer Leverkusen einen Vertrag bis 2027 hat, hat sein möglicher Abgang im Jahr 2025 das Interesse mehrerer der stärksten Vereine Europas geweckt.
Unter ihnen war Real Madrid, das im Kampf um den deutschen Nationalspieler als Hauptrivale des FC Bayern München galt. Doch die spanischen Giganten sind laut The Athletic aus dem Takt geraten: Leverkusen verlangt mehr als 100 Millionen Euro (rund 1,05 Millionen Dollar) für den 21-jährigen Stürmer – eine Zahl, die Madrids Ambitionen erheblich verkompliziert.
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Wirtz-Honorar übersteigt Madrids Budget
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Doch trotz Gerüchten, dass Real Madrid sich aus dem Rennen zurückgezogen haben könnte, bleibt ihr Interesse an Wirtz bestehen, insbesondere wenn man bedenkt, dass die eigenen Wünsche des Spielers auch eine wichtige Rolle bei seinem nächsten Wechsel spielen werden.
Darüber hinaus besteht immer die Möglichkeit, dass Xabi Alonso zu seinem alten Verein zurückkehrt, um im nächsten Jahr die Leitung von Carlo Ancelotti zu übernehmen. Als Nachfolger von Carlos wäre Xabi eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen um die Verpflichtung von Wirtz, der unter dem baskischen Trainer für Leverkusen entscheidend war. Das einzige andere Hindernis wäre die Ablöse von Wirtz und die Frage, ob der spanische Verein bereit wäre, diese zu zahlen.
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Bayerns Plan, Platz für Wirtz zu schaffen
Unterdessen lassen die Bayern nicht locker und planen, erhebliche Anstrengungen zu unternehmen, um Wirtz mit seinem Freund Jamal Musiala zu vereinen und das „Wusiala“-Duo zu bilden, das in der deutschen Nationalmannschaft für so viel Gesprächsstoff sorgt.
Der Plan der immer zahlungskräftigen Deutschen würde darin bestehen, mindestens einen der Spitzenverdiener der Mannschaft – etwa Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Leroy Sané – zu entlassen, um Wirtz verpflichten zu können und die Bilanz im Gleichgewicht zu halten.
Doch auch wenn die Zahlen nicht von vornherein stimmen, wird Real Madrid weiterhin ein wachsames Auge auf einen Spieler haben, der im Weißen Haus sehr beliebt ist.
